C.F. Benfica (U19) - GS Loures (U19) 2:4
2ª.FASE-MANT/DESC.-SÉRIE D
17.02.18
Estádio Francisco Lázaro (1.500)
Zuschauer: 110
Eintritt: frei
Blick auf die Altstadt am Abend und am Morgen (Bild 1&2)
Pflichtprogramm im "Pastéis de Belém" (Bild 3-5)
Kultur im Hieronymuskloster und am Turm von Belém (Bild 6-9)
Günstiger und leckerer Eintopf mit Reis und Meeresfrüchten.
Kurzer Blick ins Stadion von Belenenses mit einem sehenswerten Nebenplatz.
SL Benfica - Boavista FC 4:0
Primeira Liga (1. Liga Portugal)
17.02.18
Estádio da Luz (65.647)
Zuschauer: 56.884 (~350 Gäste)
Eintritt: 35€
Real Massamá - SL Benfica B 5:1
Segunda Liga (2. Liga Portugal)
18.02.18
Estádio do Real SC (3.500)
Zuschauer: 912 (~500x Benfica)
Eintritt: 5€
Vitória de Setúbal - FC Paços de Ferreira 1:0
Primeira Liga (1. Liga Portugal)
18.02.18
Estádio do Bonfim (18.694)
Zuschauer: 4.640 (~50 Gäste)
Eintritt: 10€
Das etwas in die Jahre gekommene "Estádio do Bonfim" strahlt dennoch Charme aus. Vor dem Spiel hieß es wieder Bifana statt Bratwurst und nach Abpfiff bekamen die Gäste einen nicht ganz so freundlichen Abschied.
Entspannter Abendausklang in Setúbal und beim erneut leckeren Abendessen in Lissabon. Kulinarisch ist Portugal eine absolute Bombe!
Am Montag sollte es dann kein Fußballspiel, sondern nochmal ein Ausflug in die unmittelbare Umgebung von Lissabon sein. Nur 25km von der portugiesischen Hauptstadt entfernt war Sintra mit dem bereits gestern angesprochenen Zug einfach zu erreichen und unser Tagesziel. Vom Bahnhof hat man diverse Möglichkeiten die recht große Kulturlandschaft zu erkunden, wenn man die wirklich spannenden Sehenswürdigkeiten erkunden möchte geht es allerdings vor allem erstmal nach oben:
Viele viele Treppenstufen und Schweißperlen später erreichen wir unser erstes Zwischenziel, das "Castelo dos Mouros" mit einem atemberaubenden Blick über die Umgebung.
Wie der Name der Burg schon erahnen lässt, wurde diese im 8. oder 9. Jahrhundert vom Volk der Mauren erbaut, nach der Eroberung durch die Portugiesen überließen diese die Festung leider quasi sich selbst und so ist es heute quasi nur noch eine Ruine. Dennoch schlängeln sich die Mauern spektakulär von unten nach oben und von rechts nach links. Unser Auge erspäht bereits das touristische Highlight der "Parkanlage", wenn man so will und somit gehen wir noch weiter hinauf zum Aushängeschild, dem "Palácio Nacional da Pena".
Knallig bunt und mit wunderschöner Architektur trohnt vom Gipfel der 1840 erbaute Palast. Den Anblick muss man sich allerdings mit extrem vielen Touristen teilen.
Beim Abstieg hat man auch einen guten Blick auf den "Palácio Nacional de Sintra" und weitere Bauwerke, die es sich noch gelohnt hätte näher anzuschauen. Wir sind nach einer anstrengenden Wanderung aber schon mehr als zufrieden mit dem Gesehenen und schauen uns noch etwas im unteren Teil um, ehe es mit der Bahn zurück nach Lissabon geht.
Der Palast "Quinta da Regaleira" im unteren Teil des Gebiets lohnt sich zm Abschluss oder zum Start der Tour.
Am Abend geht es noch etwas durch Lissabons Zentrum, wobei zunächst wieder vorzüglich in einem lokalen Restaurant gegessen wird. Das Besondere hier: Das Essen wird im Obergeschoss zubereitet und wird mit einem kleinen Fahrstuhl nach untem zum Kellner transportiert. Preislich und geschmacklich wieder absolut genial. Im Anschluss besuchen wir noch eine gute Craft-Beer Bar und machen damit die miese Erfahrung des "Beer-Museums" wieder wett. Zudem darf sich Sven seit diesem Tag auch stolzer Besitzer der "untappd-App" nennen und künftig seine getrunkenen Biere hier eintragen.
In der Bar kommen wir mit einem US-Amerikaner ins Gespräch, der bereits Deutschland bereist hatte und ebenfalls ein großer Fan der Bier-App ist. Auf meine Frage nach seinem deutschen Lieblingsbier antwortet er völlig ernst "Oettinger!" worauf wir laut loslachen müssen ;-)
Am Abreisetag wollten wir nochmal auf das Castelo de São Jorge hoch und die Sonne genießen, sowie den überragend Blick über die Stadt. Lissabon ist ein absoluter Traum und definitiv einer meiner Lieblingsstädte, soweit kann man am nun 4. Tag schon mal gehen. Ein Wiedersehen ist unumgänglich, genau wie ein erneuter Gourmet-Trip in die engen Gassen zu einem von mir vorab entdeckten mosambikanischen Restaurant. Durch einen meiner Lieblings-Channel bei Youtube, dem Foodblogger Mark Wiens war ich darauf gestoßen und wollte es unbedingt noch testen. Das Bier war maximal nur ok, aber das Essen war vorzüglich. Den Hinweis des Kellners zur Schärfe sollte man allerdings durchaus ernst nehmen und so ließen wir uns die Soße separat zum Gericht bringen um unsere eigene Dosis festlegen zu können. Die Empanadas und das Chicken Piri-Piri waren jedenfalls top und ein gelungener Abschluss dieser super Tour :-)